"Kommt rudern!"

1902 wurde in Berlin-Stralau der Ruderverein "Freiheit" aus der Taufe gehoben. Er gehörte zu den wenigen Rudervereinen, die sich dem Arbeitersport verschrieben hatten. 1928 zog der Verein auf ein eigenes Grundstück mit neuem Bootshaus in Erkner, konnte dort aber nur wenige Jahre wirken. Als Arbeitersportverein wurde "Freiheit" 1933 von den Nationalsozialisten verboten.
Ab Sommer 1945 gab es den Verein dann wieder, zunächst unter wechselnden Namen und später als Betriebssportgemeinschaft bei Chemie Erkner bzw. bei Stahl Schöneweide. Schwerpunkt war die Jugendarbeit mit Wander- und Rennrudern. Seit 1990 setzt der Ruderverein Wasserfreunde Erkner e.V. die Tradition des Rudersports in Erkner fort.

"Kommt rudern!" Eine Zeitreise durch die 100-jährige Geschichte des Rudervereins Wasserfreunde Erkner e.V., Erkner 2002, 56 S., zahlr. Abb.
Hg.: Ruderverein Wasserfreunde Erkner e.V.
Text: B. Falk unter Mitarbeit von A. Bachmann
Bezug: Ruderverein Wasserfreunde Erkner e.V.

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